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Burg Taufers – Sand in Taufers

Die vollständig möblierte und sehr gut erhaltene Burg Taufers zählt zu den größten und schönsten des gesamten Tiroler Raums. Von den 64 Räumen der Burg sind rund zwei Dutzend getäfelt. Von hervorragendem Wert sind die Fresken aus der Schule Friedrich Pachers in der Burgkapelle. Besonders sehenswert sind die Fürstenzimmer, die große Bibliothek, der Gerichtssaal, das sog. Geisterzimmer, das Verlies, die Rüstkammer und die vielen Kachelöfen.

Mineralienmuseum – St. Johann

Das Mineralienmuseum in St. Johann ist das Ergebnis der jahrzehntelangen Leidenschaft des Ahrntaler Sammlers Artur Kirchler, der in mühevoller Kleinarbeit ca. 950 Einzelexponate aus den Zillertaler Alpen und den Hohen Tauern zusammengetragen hat. Heute zählt es zu den lohnendsten Ausflugszielen im Pustertal.

Schaubergwerk und Klimastollen – Prettau

In Prettau wurde 500 Jahre lang Kupfer abgebaut, bis im Jahre 1893 der Bergwerksbetrieb eingestellt wurde. In den 90er Jahren des 20. Jahrhunderts wurde der St. Ignaz-Erbstollen zum Schaustollen ausgebaut. Die alte Grubenbahn wurde erneuert, so dass heute die Besucher auf zwei Mannschaftswaggons in den Stollen einfahren können.

Neben dem Schaubergwerk finden Sie hier, ca. 1.100 m im Berginneren, auch den Klimastollen Prettau – einen Ort der Ruhe, Entspannung und Erholung. Das Mikroklima des stillgelegten Bergwerksstollens lindert Atemwegsprobleme und Allergien.

Reiner Wasserfälle – Sand in Taufers

Der Reinbach ist ein linker Zufluss zur Ahr. Er entspringt oberhalb von Rein in Taufers und durchfließt das Reintal und die Tobel-Schlucht mit den spektakulären Reinbachfällen. Der obere und der mittlere Reinbachfall haben eine Höhe von etwa 50 m, der untere etwa 10 bis 15 m. Entlang der Reinbachwasserfälle verläuft der Besinnungsweg zum Sonnengesang des Heiligen Franziskus.

Heilig-Geist-Kirche – Kasern

Die Kirche wurde 1455 erbaut und von Kardinal Nikolaus Cusanus geweiht. Es ist die nördlichste Kirche Italiens und eine der Sehenswürdigkeiten im Pustertal, die Sie nicht verpassen sollten.

Naturparkhaus Rieserferner – Sand in Taufers

Das Naturparkhaus gibt Auskunft über die Berge, Wege, Schutzhütten, Seen und Wasserfälle des Naturparks. Auf Kinder warten Märchen und Legenden aus vergangenen Zeiten.

LUMEN – Museum der Bergfotografie – Bruneck

Auf dem Gipfel des 2.275 m hohen Kronplatz, im Gebäude der einstigen Bergstation, bietet das LUMEN auf 1.800 m² einen fantastischen Ausblick auf die Gipfel der Dolomiten und einen einzigartigen Einblick in die Welt der Bergfotografie. Die Werke der Dauer- und Wechselausstellungen erzählen auf beeindruckende Weise die Geschichte der Bergfotografie von ihren Ursprüngen bis zur Gegenwart und sind ein wahres Muss für Bergfreude und Naturliebhaber. Das zugehörige AlpiNN Food Space & Restaurant des bekannten Sternekochs Norbert Niederkofler ist natürlich auch einen Besuch wert!

Messner Mountain Museum Ripa – Bruneck

Auf Schloss Bruneck im Pustertal, am Tor zum Dolomiten UNESCO Welterbe, ist das fünfte Museum von Extrembergsteiger Reinhold Messner untergebracht. Das MMM-Projekt ist den Bergvölkern aus aller Welt gewidmet. Reinhold Messner lädt die Besucher zum Erfahrungsaustausch mit der bäuerlichen Bevölkerung vor Ort ein: Jedes Jahr verbringen Gäste aus einer anderen Bergregion den Sommer im MMM Ripa und erzählen von ihrem Leben, ihrer Kultur, ihrer Religion und ihren Bergen. In den Räumen des Museums werden Exponate aus der Alltagskultur der verschiedenen Bergregionen und ihrer Bewohner ausgestellt (z. B. Sherpa, Indios, Tibeter, Mongolen, Hunza).

Stadtmuseum Bruneck – Bruneck

Das Museum beinhaltet Teile einer kunsthistorischen Sammlung mit Schnitzwerken und Gemälden der Brunecker Künstler Michael und Friedrich Pacher. Der Schwerpunkt liegt jedoch auf moderner und zeitgenössischer Grafik von Künstlern aus dem regionalen Umfeld. Dazu kommt die Sonderabteilung „Grafik und Literatur“ mit Werken verschiedener zeitgenössischer Künstler.

Bergila: Latschenölbrennerei & Kräutergarten– Pfalzen

Seit über 100 Jahren stellt der Familienbetrieb ätherische Öle und Kräuterprodukte her. Von Mai bis Dezember erhalten Sie bei den kostenlosen Führungen durch die Latschenölbrennerei und bei Spaziergängen durch den Kräutergarten einen Einblick hinter die Kulissen.

Dolomythos – Innichen

Sie lieben Sehenswürdigkeiten, die Dolomiten und Südtirol? Im Dolomythos in Innichen erwartet Sie die Darstellung der Dolomiten als Lebens- und Kulturraum in Dioramen, Rekonstruktionen, dreidimensionalen Modellen und Filmen. Fossilien und Mineralien weisen die Dolomiten als reichhaltiges Archiv für geologische Prozesse aus: Vulkane, Wüstenlandschaften, Korallenriffe und Tiefseebecken in den verschiedenen erdgeschichtlichen Epochen sowie die Entwicklung der Flora und Fauna finden hier ihre bildliche Darstellung. Für Kinder gibt es einen weitläufigen Bereich und die Möglichkeit zu einer Schatzsuche.

Südtiroler Landesmuseum für Volkskunde – Dietenheim

Das Volkskundemuseum liegt im Herzen des Pustertals und stellt eine der wichtigsten Sehenswürdigkeiten in Bruneck und Umgebung dar. Es zeigt die Lebenswelt der ländlichen Bevölkerung von einst – vom Landadeligen über den selbstversorgenden Bauern bis hin zum Tagelöhner. Mittelpunkt ist der barocke Ansitz Mair am Hof mit den herrschaftlichen Räumen und den volkskundlichen Sammlungen. Das Freigelände mit alten originalen Bauernhäusern, Handwerksstätten, Bauerngärten und Haustieren lädt zum Verweilen ein.

Südtiroler Archäologiemuseum („Ötzi-Museum“) – Bozen

Vor über 5.000 Jahren steigt ein Mann in die eisigen Höhen des Schnalstaler Gletschers und kommt dort um. Im Jahr 1991 wird er zufällig gefunden – mitsamt seiner Kleidung und Ausrüstung, mumifiziert, gefroren. Eine archäologische Sensation und eine einzigartige Momentaufnahme eines kupferzeitlichen Menschen.

Nach mehrjährigen Untersuchungen durch hochspezialisierte Forschungsteams sind die Mumie und ihre Beifunde seit März 1998 im Südtiroler Archäologiemuseum der Öffentlichkeit zugänglich.

Naturmuseum Südtirol – Bozen

Im ehemaligen Amtshaus Kaiser Maximilians I. hat heute das Landesmuseum für Naturkunde seinen Sitz. Auf zwei Stockwerken mit einer Gesamtfläche von etwa 1.000 m2 wird Südtirols Landschafts- und Naturgeschichte erzählt.

Gärten von Schloss Trauttmansdorff – Meran

In den Gärten von Schloss Trauttmansdorff sind Pflanzen aus aller Welt gesammelt, es werden aber auch typische Südtiroler Landschaften vorgestellt. Spazierwege schlängeln sich durch Wasser- und Terrassengärten den Hang empor, führen in den Sinnesgarten oder in den Japanischen Garten, auf den Kakteen- und Sukkulentenhügel oder zu Kulturpflanzen des Südens wie Olivenbaum und Weinrebe.

Kloster Neustift mit Stiftskellerei – Neustift

Dem Besucher des Klosters bietet sich geschichtlich und kunsthistorisch Interessantes und Sehenswertes: die lichtdurchflutete Stiftskirche als Vertreter des Spätbarocks, der Kreuzgang mit seinem gotischen Gewölbe und Fresken verschiedener Künstler, die Stiftsbibliothek mit ca. 92.000 Bänden und ihrem großen Saal im Rokokostil. Zum Kloster gehört außerdem eine hauseigene Kellerei.

Windschar

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